Ein Plädoyer für mehr Fehlerfreundlichkeit zugunsten der Effektivität der Arbeit
„Fehler dürfen nicht passieren!“ So oder so ähnlich formuliert sitzt uns ein ziemlich festes Bewusstsein im Kopf, dass wir Fehler vermeiden müssen, dass wir nur richtig gut sind, wenn wir fehlerfrei sind. Fehler und das Scheitern werden von uns oft als ein Makel angesehen. Bei näherem Hinsehen erkennen wir, das erfolgreiche Menschen eine Kernkompetenz haben
– das Scheitern. Edison soll 9.500 Kohlefädchen verbraucht haben, bevor er dieses entdeckte, das für die Glühbirne nutzbar war. Auf dem Weg zum Erfolg passieren uns Fehler. Je nachdem, wie wir diese betrachten, bewerten und mit ihnen umgehen, ist abhängig, ob, und wenn ja, wie wir an unser Ziel kommen.
Wie viele Fehler braucht eine dynamische Entwicklung unserer Entwicklungs- und Arbeitsprozesse? Wer oder was bringt uns voran? Was erreichen wir, wenn wir mit Fehlern freundlich(er) umgehen? Was erfahren wir (neu) durch einen Fehler?
Ziel des Seminars ist es, mit wacherem Blick und einem positivem Perspektivwechsel wieder in den Arbeitsalltag zu gehen, um an einer gewinnbringenden Fehlerkultur zugunsten von Motivation, Kreativität, Entwicklung und Experimentierfreude sowohl bei Kindern, Schülern als auch Mitarbeitern weiterzuarbeiten.
Schwerpunkte:
• Entwicklung von Wissen durch Fehler
• Rolle der Kommunikation
• Entwicklung Experimentierfreude
• Ermöglichung Innovationskultur
• Rolle des Humors in einer gesunden Fehlerkultur
Zielgruppe: Pädagog*innen, Lehrer*innen, Leiter*innen, Fachberater*innen und alle Interessierten
Referent*in: Jeanette Perschke Supervisorin, Coach, Humortrainerin
Dieses Thema kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen durchgeführt werden.